Eigentlich hatte ich vor von anderem zu berichteten. Doch dann erteilt mich die Nachricht, dass ein sehr lieber Mensch gestern früh verstarb. Auch wenn ich, in den letzten Jahre aus bestimmten Gründen keinen Kontakt hatte, tut es dann doch weh im Herzen, weil ich ihn so lieb gewonnen hatte… in den 6 Jahren unseres Kennens. Zu meiner Familie habe ich ihn gezählt, denn er hat mich aufgenommen, ganz ohne Vorurteile und hat viel Freude und Zuneigung mir entgegengebracht. Ich werde ihn niemals vergessen. Nun ist er tot und ich war mir dem bewusst, weil ich wusste, dass er krank ist. Der Tod gehört zum Leben dazu, dass weiß ich. Aber jetzt, wo er so nah ist… macht es mich sprachlos und traurig.
“Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!”
Wenn auch schon eine Weile her, mein herzchliches Beileid. Ich hoffe, das du, wenn du den Stern siehst, an ihn zurück denken kannst. Denn trauern heißt, sich liebevoll zu erinnern.
Als der Regenbogen verblasste, kam der Albatros und trug mich mit sanften Schwingen weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rand des Lichts. Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Ich habe euch nicht verlassen, ich bin euch nur ein Stück voraus.
Ja, die Trauer ist nun liebevolle Erinnerung und ich im inneren zufrieden.
Vielen Dank für deine Worte.