Es ist gar nicht so einfach, mit den Zwillingen, hier einen Beitrag zu schreiben. Tagsüber bin ich mit den Beiden beschäftigt und Abends einfach nur zu müde…um überhaupt etwas zu tun. Nichtsdestotroz versuche ich hier mal von meinem Kurztrip nach Waren zu berichten. Nebenbei bemerkt, es war der erste Ausflug, sozusagen, der erste Urlaub für die Jungs. Zusammen mit meiner Schwester und meiner Nichte haben wir uns ein paar Tage in einem kleinen Ferienhaus eingemietet. 15 Minuten von der Altstadt entfernt. Unsere Ausflüge waren mit den Zwillingen leider begrenzt, dennoch haben wir das Beste daraus gemacht. Wir waren viel im Hafen und in der Altstadt spazieren. Eine Dampferfahrt über die Müritz und den Kölpinsee zeigten uns die schöne Natur, die diese Orte zu bieten haben. Die Altstadt von Waren ist geprägt von einer Vielzahl liebevoll restaurietren Fachwerk- und Bürgerhäusern. Falls jemand ein Kuchen- oder Tortenliebhaber ist, sollte vielleicht deshalb einmal nach Waren fahren. Nicht nur, weil es dort das ausgezeichnete “Dat Tortenhus” gibt, welches ich sehr empfehlen kann, nein, es gibt ziemlich viele Bäcker mit viel zu vielen Schlemmerein. Erwähnen möchte ich noch eine der zwei Kirchen, die die Altstadt von Waren prägen. Die Kirche St. Marien hat mich dahin beeindruckt, dass ich nicht nur 176 Stufen hinaufgestiegen bin, sie ist unglaublich hell und freundlich im Vergleich zu den Kirchen, die ich bisher gesehen hab. Glücklicherweise gab es auch zwei schöne Spielplätze, wo wir uns oft aufgehalten haben…aber immer ein Blick entweder auf den Hafen oder in die Altstadt. Eindrücke habe ich mit dem Handy festgehalten…eine kleine Aufwahl gibt es hier:
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Gartenglück
Neben all den Veränderungen in unserem Leben, gibt es doch ein paar Dinge die sich zum Glück nicht ändern. In diesem Falle meine ich einfach nur, dass Glück, dass wir einen Garten haben dürfen. Daher auch Gartenglück. Leider bin ich letztes Jahr nicht wirklich dazu gekommen, mich um den Garten zu kümmern. Einiges ist auf der Strecke geblieben. Aber das kann ich jetzt nachholen. Wir haben den Garten jetzt auch so mobil gemacht, dass ich mit meinen Jungs alleine in den Garten kann. Ich freue mich schon sehr. Die ersten Arbeiten haben wir auch verrichtet. Das letzte Laub entfernt, den Rasen gemäht…und ich konnte mich wieder um die Beete kümmern. Die Natur ist wirklich beeindruckend. Jedes Jahr neue Blätter und Blüten. Alles wächst. So auch diese Jahr. Meine Gartenglück Impressionen stelle ich übrigens seit kurzem auf einer Pinnwand bei Pinterest. Wer also mal Lust hat, zu schauen ist herzlich eingeladen.
Liebe Grüße und einen schönen Abend!
Begegnung
Mein Mann und ich waren neulich unterweges. Er hat sich abgeseilt und sich Männersachen angeschaut. Ich habe auf ihn gewartet und habe mich dann in den Lustgarten unter Bäumen gesetzt. Ist ziemlich nett dort. Von einer Seite hat man den Blick auf den Berliner Dom, das Alte Museum und den Lustgarten an sich, auf der anderen Seite kann man beobachten, wie das Schloß aufgebaut wird. Dreht man seinen Kopf noch ein Stück nach Rechts ( je nach dem wie und auf welcher Bank man sitzt ) schaut man auf die vorbeifahrenden Dampfer und im Hintergrund lässt sich das Zeughaus und das Deutsch Historische Museum erblicken. Da hier soviele Sehenswürdigkeiten stehen ist es nicht verwunderlich, dass an diesem Ort eine zahlreiche Menge von Touristen unterwegs ist.
Da saß ich nun, gedankenversunkend, als mich ein junges Mädchen (ich schätze sie ist 15 oder 16 Jahre alt) ansprach. Im ersten Moment dachte ich nur, äh, wie, was ? Was will sie? Sie erzählte mir, dass sie und andere Jugendlich, wegen so eine Art krichliche Jugendmission in Berlin unterwegs seien. Auf eine sehr nette und höffliche Art, hat das junge Mädchen dann Fragen gestellt. Ganz simpel und einfach und wir kamen ins Gespräch, welches nicht irgendwie gezwungen war. Meinem Gefühl nach war diese Gespräch 5 höchstens 10 Minuten lang. Aber am Ende des Gespräches hat sie mich gefragt, ob sie für mich beten kann. Das tat sie dann auch.
Es mag jetzt nicht sehr unterhaltsam klingen, was ich hier so schreibe, aber diese Begegnung hat mich doch sehr beeindruckt. Welch einen Mut sie hat, fremde Mensch in einer fremden Stadt anzusprechen, ein Gespräch zu führen und am Ende noch zu für sie zu beten. Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Liebe Unbekannt: Vielen Dank für deine Wünsche für mich. Es sollte mehr Menschen wie dich geben.