Zufriedenheit 1
HerzGeist&Seele

Zufriedenheit

Ich denke an meine Vater. Eigentlich immer noch ziemlich oft, aber in letzter Zeit doch etwas mehr. Auch an die Erlebnisse an meine Familie, „wo noch alles gut war“. Um so mehr liebe ich meinen Mann dafür, dass er versucht,  schöne Dinge mit mir nach zu erleben oder wieder in Erinnerung zu rufen, die mich an Papa oder an Früher erinnern.

Auch denke ich oft an jenen guten Freund, den wir verloren haben. Mit meinen Erinnerungen an ihn, fühle ich mich oft traurig und hilflos. Immer noch wünsche mir, dass er zurück kommt und unser aller Leben wieder bereichert. Aber er war da und hat viele Menschen glücklich gemacht.

Das Glück, einer liebevollen, herzlich chaotischen Familie. Sie sind mir ALLE sehr ans Herz gewachsen und es ist schön zu wissen, dass ich dazu gehören.

Aber auch, denke ich an jene Menschen, denen ich begegnet bin. Welche, die mein Leben bereichert haben und immer in meinem Herzen sind, auch wenn sie es nicht glauben. Auch danke ich meinen beiden Herzensmädels, die mich nicht fallen lassen haben, sie immer an meiner Seite standen. Ich freue mich, dass nach Weggang auch neue Menschen in mein Leben treten…und es weiter geht.

Mir geht es gut. Ich bin zufrieden. Danke an all jene die mich begleiten und mir dieses Leben ermöglichen.

Ich wünsche Euch da Draußen ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr. Ich wünsche Euch, dass ihr Eure Zufriedenheit findet.

Eure Lindschgen

PANT - professional aunt, no Kids!
HerzGeist&Seele

PANT – professional aunt, no Kids!

Foto: Frederik Jurk / Berliner Morgenpost

Auf dem Weg zur Arbeit habe ich diesen Artikel entdeckt und musste doch an einigen Stellen schon mehr als schmunzeln.

Wer hätte es gedacht, dass es anderen Menschen so geht wie mir. Aber gut. An einigen Stellen in dem Artikel wird meiner Meinung nach drastisch übertrieben. Das muss aber wohl so sein, denke ich.

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Auszeit

Ausgelaugt und k.o. …so fühle ich mich. Habe ich seit März keinen Urlaub mehr gehabt. Abgesehen, von Feiertagen und Brückentagen. Aber da komme ich gerade mal auf vier Tage, zusammenhängend am Stück und krank war ich (zum Glück) auch nicht. Und gerade jetzt kurz vor meinem ersehnten Urlaub…ballen sich die Aufgaben, im Job und zu Hause…und das frühe Aufstehen, wird zur täglichen Herausforderung. Zu dem habe ich das Gefühl, mich völlig zu verausgaben. Ich will niemanden enttäuschen. Es ist ja nicht so, dass ich mich quäle um meine Freunde und Familie zu sehen. Ganz im Gegenteil, habe ich sie doch alle von Herzen gerne. Aber irgendwann geht es eben nicht mehr. Auch für ein Lindschgen nicht mehr. Wenn ich dann in den Kalender schaue und sehe, dass die ersten zwei Wochen meines Urlaubes durch gestrafft sind, mit Terminen…dann hoffe ich nur, dass diese viel angenehmer werden, weil der Wecker dann nicht um 04:15 Uhr klingelt.

Aber ich habe mir vorgenommen, die restlichen zwei Wochen meines Urlaubes abzuschalten. Mich von Handy und Internet zu trennen. Eben nicht immer und überall erreichbar zu sein. Am Anfang wird es mir sicher schwer fallen, doch habe ich die Hoffnung, dass mir das gelingen wird. Vielleicht schaffe ich es ja dann endlich mal wieder vernünftig ein Buch zu lesen…in Ruhe einen Film zu schauen. Es wäre so prima. Ruhe und Abstand zu finden…von der Welt da draußen.

Ich hege natürlich den Anspruch an meine Familie und Freunde das sie mein Vorhaben verstehen und mir deswegen nicht böse sind. Ich hoffe es zu mindesten.

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Durch ein Kind

Durch ein Kind wird aus dem Alltag ein Abenteuer, aus Sand eine Burg, aus Farben ein Gemälde, aus einer Pfütze ein Ozean, aus Plänen Überraschungen und aus Gewohnheiten Leben.

Da bin ich doch sehr zufrieden mit dem Spruch auf der Glückwunschkarte zur Geburt eines neuen Erdenmädchens. Hatte ich etwas Panik davor, nur quietsch rosafarbende Karten mit der profanen Aufschrift „It´s a Girl!“ als Auswahl im Papiergeschäft vorzufinden. Ich wurde dann eines Besseren belehrt und habe schnell gemerkt, dass nicht alles kitschig ist.